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   VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428   

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VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428 (https://dejure.org/2018,7649)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428 (https://dejure.org/2018,7649)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09. März 2018 - 11 ZB 17.2428 (https://dejure.org/2018,7649)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BV Art. 141 Abs. 3 S. 1; BayStrWG Art. 67 Abs. 3, Abs. 4; BayNatSchG Art. 33 Nr. 1; StVO § 45 Abs. 1, Abs. 3, Abs. 9
    Verbot für Reiter und Gespannfuhrwerke auf Wegen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines von der Verkehrsbehörde verfügten Verbots für Reiter und Gespannfuhrwerke auf Wegen eines Privatgrundstücks; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hinsichtlich der Frist für den Antrag auf Zulassung der Berufung

  • rewis.io

    Verbot für Reiter und Gespannfuhrwerke auf Wegen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit eines von der Verkehrsbehörde verfügten Verbots für Reiter und Gespannfuhrwerke auf Wegen eines Privatgrundstücks; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hinsichtlich der Frist für den Antrag auf Zulassung der Berufung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • VerfGH Bayern, 18.11.2002 - 3-VII-01
    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    aa) Der Verfassungsgerichtshof hat zuletzt offen gelassen, ob Art. 141 Abs. 3 Satz 1 BV überhaupt ein "Grundrecht auf Reiten" in freier Natur enthält (VerfGH, E.v. 14.7.2000 - Vf. 98-VI-99 - VerfGHE 53, 137/142; E.v. 18.11.2002 - Vf. 3-VII-01 - VerfGHE 55, 160/167).

    Ein hinreichender Grund für die Beschränkung des Rechts liegt nicht nur in der Berücksichtigung der Grundrechte und der rechtlich geschützten Interessen anderer Erholungssuchender, sondern auch in der Abwehr erheblicher Schäden für einzelne Grundeigentümer oder für die Allgemeinheit (VerfGH, E.v. 18.11.2002 - Vf. 3-VII-01 - VerfGHE 55, 160/167).

  • VerfGH Bayern, 14.07.2000 - 98-VI-99
    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    aa) Der Verfassungsgerichtshof hat zuletzt offen gelassen, ob Art. 141 Abs. 3 Satz 1 BV überhaupt ein "Grundrecht auf Reiten" in freier Natur enthält (VerfGH, E.v. 14.7.2000 - Vf. 98-VI-99 - VerfGHE 53, 137/142; E.v. 18.11.2002 - Vf. 3-VII-01 - VerfGHE 55, 160/167).

    Trotz der Sozialbindung des Eigentums als Auswirkung des Rechts auf Erholung in der freien Natur und der hierfür eingeräumten Betretungsbefugnisse muss der Grundeigentümer keine Schäden hinzunehmen, die über ein zumutbares Maß hinausgehen (VerfGH, E.v. 14.7.2000 - Vf. 98-VI-99 - VerfGHE 53, 137/142; E.v. 4.3.1994 - Vf. 8-VI-93 - VerfGHE 47, 54/58).

  • BGH, 18.07.2007 - XII ZB 32/07

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Ohne konkrete Anhaltspunkte muss ein Rechtsmittelführer deshalb bei korrekter Adressierung und Frankierung nicht mit Postlaufzeiten rechnen, die die ernsthafte Gefahr der Fristversäumung begründen (BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 4 C 2.12 - BVerwGE 147, 37 Rn. 8; BGH, B.v. 18.7.2007 - XII ZB 32.07 - NJW 2007, 2778 = juris Rn. 13; Schmidt in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, § 60 Rn. 15).

    Ein früheres Verschulden einer Partei oder ihres Prozessbevollmächtigten schließt die Wiedereinsetzung dann nicht aus, wenn - wie hier - seine rechtliche Erheblichkeit durch ein späteres, der Partei oder ihrem Vertreter nicht zuzurechnendes Ereignis entfällt (überholende Kausalität, vgl. BGH, B.v. 17.7.2007 - XII ZB 32.07 - NJW 2007, 2778 = juris Rn. 11).

  • VGH Bayern, 26.02.2013 - 8 B 11.1708

    Sperrung eines nicht gewidmeten Fußwegs durch Grundstückseigentümer, tatsächlich

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Liegt eine Wegefläche auf einem nicht gewidmeten Grund, weil sie weder gemäß Art. 6 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1981 (BayRS 91-1-I), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. Juli 2017 (GVBl S. 375), gewidmet ist noch eine wirksame Widmungsfiktion nach Art. 67 Abs. 3 und 4 BayStrWG durch Eintragung im Bestandsverzeichnis vorliegt, handelt es sich um eine tatsächlich-öffentliche Verkehrsfläche, wenn die Allgemeinheit sie mit (konkludenter) Zustimmung des Verfügungsberechtigten nutzen kann (vgl. BayVGH, U.v. 26.2.2013 - 8 B 11.1708 - BayVBl 2013, 629 Rn. 32; B.v. 20.11.2015 - 11 CE 15.2402 - juris Rn. 19).

    Allerdings muss er sich hierzu der von der Rechtsordnung vorgesehenen behördlichen und gerichtlichen Mittel bedienen (vgl. BayVGH, U.v. 26.2.2013 - 8 B 11.1708 - BayVBl 2013, 629 Rn. 33 m.w.N.).

  • VerfGH Bayern, 28.06.2005 - 84-VI-04

    Unzulässigkeit gewerblicher Gruppenausritte auf Privatwegen

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Gewerblich geführte Gruppenausritte auf privaten Waldwegen werden jedenfalls vom Schutzbereich des Art. 141 Abs. 3 Satz 1 BV nicht umfasst (VerfGH, E.v. 28.6.2005 - Vf. 84-VI-04 - VerfGHE 58, 150/152).
  • VerfGH Bayern, 04.03.1994 - 8-VI-93
    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Trotz der Sozialbindung des Eigentums als Auswirkung des Rechts auf Erholung in der freien Natur und der hierfür eingeräumten Betretungsbefugnisse muss der Grundeigentümer keine Schäden hinzunehmen, die über ein zumutbares Maß hinausgehen (VerfGH, E.v. 14.7.2000 - Vf. 98-VI-99 - VerfGHE 53, 137/142; E.v. 4.3.1994 - Vf. 8-VI-93 - VerfGHE 47, 54/58).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 4 C 2.12

    Außenbereich; Mobilfunksendeanlage; Ortsgebundenheit; Raum-/Gebietsgebundenheit;

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Ohne konkrete Anhaltspunkte muss ein Rechtsmittelführer deshalb bei korrekter Adressierung und Frankierung nicht mit Postlaufzeiten rechnen, die die ernsthafte Gefahr der Fristversäumung begründen (BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 4 C 2.12 - BVerwGE 147, 37 Rn. 8; BGH, B.v. 18.7.2007 - XII ZB 32.07 - NJW 2007, 2778 = juris Rn. 13; Schmidt in Eyermann, VwGO, 14. Auflage 2014, § 60 Rn. 15).
  • BGH, 21.10.2010 - V ZB 210/09

    Ablehnung einer Gerichtsperson: Non liquet hinsichtlich der Glaubhaftmachung der

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Ausreichend ist vielmehr, wenn bei umfassender Würdigung der Umstände des jeweiligen Falles mehr für als gegen die Richtigkeit der Behauptung spricht (BGH, B.v. 21.10.2010 - V ZB 210.09 - NJW-RR 2011, 136 Rn. 7; B.v. 19.6.2013 - V ZB 226.12 - juris Rn. 12).
  • VerfGH Bayern, 23.09.2015 - 38-VI-14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Baubeseitigungs- und Duldungsanordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    Es kann dahinstehen, ob die Antragsbegründung vom 19. Dezember 2017, die keinen Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 VwGO benennt und auf die sich gemäß § 124a Abs. 5 Satz 2 VwGO die Prüfung im Zulassungsverfahren beschränkt (VerfGH, E.v. 14.2.2006 - Vf. 133-VI-04 - VerfGHE 59, 47/52; E.v. 23.9.2015 - Vf. 38-VI-14 - BayVBl 2016, 49 Rn. 52; Happ in Eyermann, VwGO, § 124a Rn. 54), den Darlegungsanforderungen des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO genügt.
  • BGH, 15.12.2015 - VI ZB 15/15

    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist:

    Auszug aus VGH Bayern, 09.03.2018 - 11 ZB 17.2428
    dd) Zwar weisen die Bevollmächtigten des Beigeladenen zutreffend auf Organisationsmängel der Klägerbevollmächtigten im Hinblick auf die Postausgangskontrolle (hierzu z.B. BGH, B.v. 15.12.2015 - VI ZB 15.15 - NJW 2016, 873 Rn. 8; OVG NW, B.v. 2.5.2017 - 9 A 1733.16 - juris Rn. 7) und die Dokumentation des Versands einschließlich des jeweiligen Zeitpunkts bei fristwahrenden Schriftsätzen hin.
  • BVerwG, 16.10.1995 - 7 B 163.95

    Vermögensfragen - Unredlichkeit - Beweislast - Wiedereinsetzung -

  • VerfGH Bayern, 14.02.2006 - 133-VI-04
  • BVerwG, 27.03.2017 - 4 BN 33.16

    Nichtzulassungsbeschwerde; Wiedereinsetzung in versäumte Begründungsfrist;

  • VGH Bayern, 20.11.2015 - 11 CE 15.2402

    Wiederherstellungsbegehren des Nachbarn bzgl. einer Zufahrt auf dem Grundstück

  • VGH Bayern, 15.02.2021 - 8 B 20.2352

    Sperrung eines tatsächlich-öffentlichen Wegs durch den Grundstückseigentümer

    Solche Ausschlussgründe können etwa vorliegen, wenn die Zustimmung zur Nutzung unwiderruflich erteilt wurde (vgl. BayVGH, B.v. 9.3.2018 - 11 ZB 17.2428 - juris Rn. 36), das Recht zum Widerruf verwirkt ist (vgl. dazu aber BayVGH, B.v. 15.10.2020 - 8 ZB 20.1579 - juris Rn. 10) oder ein Widerruf sonst rechtsmissbräuchlich wäre.
  • VG Ansbach, 05.02.2020 - AN 17 S 19.51229

    Nach Wiedereinsetzung in die versäumte Antragsfrist erfolgloses Eilverfahren

    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ohne Antrag kommt bei Nachholung der versäumten Rechtsmitteleinlegung dann in Betracht, wenn das mangelnde Verschulden zur rechtzeitigen Einlegung des Rechtsbehelfs glaubhaft gemacht wird oder gerichtsbekannt bzw. offenkundig ist (BayVGH, B.v. 9.3.2018 - 11 ZB 17.2428 - BeckRS 2018, 4354).
  • VG München, 27.07.2022 - M 8 SN 22.767

    Nachbareilantrag, Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienhauses mit

    Eine Wiedereinsetzung kommt daher insbesondere in Betracht, wenn eine Fristsache zu einem Zeitpunkt abgesandt wird, in dem bei der üblichen Beförderungsdauer mit einer rechtzeitigen Ankunft der Postsendung gerechnet werden darf (Czybulka/Kluckert in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 5. Auflage 2018, § 60 VwGO Rn. 63; vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 2 BvR 162.16 - juris Rn. 26 m.w.N.; BGH, B.v. 21.10.2010 - IX ZB 73.10 - juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 9.3.2018 - 11 ZB 17.2428 - juris Rn. 19).
  • VG München, 31.07.2019 - M 7 K 17.2399

    Überschreitung der Versandschlusszeit als Verschulden bei Wiedereinsetzungsantrag

    Erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben kann und muss das Gericht allerdings auch nach Fristablauf aufklären (vgl. BayVGH, B.v. 9.3.2018 - 11 ZB 17.2428 - juris Rn. 22).
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